«Ich möchte, dass unser Lernender so schnell wie möglich bei unseren Projekten mitarbeiten kann»

Dario, was ist deine persönliche Motivation, um einen Lernenden bei iSource auszubilden?

Meine persönliche Motivation besteht darin, dass ich möglichst viel IT-Wissen an einen jungen Menschen weitergeben möchte, weil ich das selbst bereits in meiner eigenen Lehre erfahren habe. Ausserdem finde ich die Zusammenarbeit mit Jugendlichen cool und sie liegt mir, da sie mir aufgrund meiner Erfahrungen mit Jugend+Sport in meiner Kindheit und später in Leitungspositionen viele positive Begegnungen und Erlebnisse beschert hat. Ich möchte unseren Lernenden auf dem Weg in die Berufswelt begleiten und unterstützen.

Du hast zu Beginn deiner Karriere selbst eine Lehre als Systemtechniker gemacht. Was möchtest du bei eurem Lernenden in der Ausbildung anders machen?

Ich habe die Lehre in einem Grossunternehmen gemacht und es war für mich ziemlich schwierig an IT-Know-how zu kommen, weil alle interessanten Projekte im Ausland abgewickelt wurden. So musste ich damals vieles in eigens eingerichteten Laboratorien, also unter nicht-realen Bedingungen, lernen. Mein Ziel ist es deshalb, dass unser Lernender bei realen Projekten mitarbeiten und daraus lernen kann. Ich möchte, dass er seinen Teil zu unserem Unternehmenserfolg beiträgt.

Die Ausbildung zum Plattformentwickler dauert vier Jahre. Das erste Jahr verbringt ein Lernender im Basisjahrlehrjahr extern. Welche Stationen durchläuft er nachher bei uns?

Unserer Lernender Raphael macht, bevor er nach dem ersten Lehrjahr ganz zu uns kommt, ein Praktikum bei uns, wo er bei uns die grundsätzlichen Firmentätigkeiten kennenlernt. Danach wird er vertieft und längere Zeit in Bereichen wie Engineering (z.B.: Konzeption und Aufsetzen von Kundenumgebungen sowie der Austausch mit den Kund:innen) und Operations (z.B.: Pflege und Betrieb von bestehenden Kund:innen vor Ort und virtuell) arbeiten. Unser Ziel ist es, dass der Lernende unsere Firma als Ganzes mit ihren Abläufen versteht, damit wir ihn so schnell wie möglich in Projekte einbeziehen können. Aus meiner Erfahrung baut das das Selbstbewusstsein von Lernenden auf, indem sie mitarbeiten können und sich so gebraucht fühlen. Ausserdem bringen Lernende eine andere Sichtweise in Unternehmen rein, was ich als sehr bereichernd und wertvoll empfinde.

Du arbeitest ja bereits seit Längerem im IT-Umfeld. Was möchtest du aus deiner Erfahrung eurem Lernenden oder jungen Menschen allgemein mitgeben?

Einerseits ist es insbesondere im IT-Umfeld wichtig, dass man fokussiert arbeitet und nicht mehrere Projekte gleichzeitig durchführt. Sonst besteht die Gefahr, dass man sich verzettelt, und es passieren Fehler. Deshalb mein Tipp: Ein Projekt nach dem anderen angehen. Andererseits ist aber auch eine offene und ehrliche Kommunikation unabdingbar. Denn wir alle machen Fehler und es ist wichtig, dass man zu seinen Fehlern steht. Eine gesunde Fehlerkultur bringt allen Mitarbeitenden in einer Firma etwas, da alle daraus lernen können.

Welche Voraussetzungen müssen bei uns junge Menschen erfüllen, damit sie für eine Lehre bei uns in Frage kommen?

Sehr wichtig ist uns, dass die Jugendlichen lernwillig und bereit sind, Inputs des Gegenübers anzunehmen. Sie müssen nicht bereits alles können, sondern sie sind in der Lehre bei uns, um zu lernen und vor allem lernen zu wollen. Des Weiteren legen wir Wert darauf, dass sie ehrlich und offen sind sowie Freude an der Kommunikation und Integration in unser Team haben. Wir pflegen ein familiäres Umfeld und da sind solche Eigenschaften essenziell.

Ist geplant, dass in Zukunft noch weitere Lernende ausbildet werden?

Grundsätzlich sehr gerne. Uns ist sicherlich wichtig, dass wir unseren Teil zur Ausbildung von IT-Fachkräften in der Schweiz beitragen. Deshalb analysieren wir fortlaufend, ob wir in Zukunft die Kapazitäten für weitere Lernende bei uns haben. Denn wir möchten, dass die Lernenden bei uns gut betreut sind und ihre Lernziele erreichen.

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