Im Jahre 1999 entstand im Keller eines Grosskozerns von zwölf Verrückten die Idee ein IT-Unternehmen, die spätere iSource, zu gründen. Anlässlich des Jubiläums schauen wir zurück auf 25 Jahre iSource, die die eine oder andere Herausforderung aber auch viele schöne Ereignisse bereitgehalten haben.
Mut, Einsatz und die ersten Schritte
Während der Gründung von iSource im Jahr 1999 wurden sich die zwölf Gründer bewusst, dass die eigenen finanziellen Mittel, um die ersten Monate überleben zu können, nicht genügen würden. Zusätzliche Mittel wurden dann unter anderem im eigenen Bekanntenkreis beschafft, so dass die Gründer das notwendige Startkapital aufbringen und iSource schliesslich mit viel Elan, Ehrgeiz und Motivation gegründet werden konnte. Während des Aufbaus wurden viel Herzblut und Energie investiert, so dass die eigenen Bedürfnisse wie Freizeit, Ferien sowie geregelte Arbeitszeiten auf der Strecke blieben. Doch das spielte keine Rolle, war man doch mit viel Enthusiasmus bei der Sache. Prozesse waren zu dieser Zeit ein Fremdwort, jeder machte, was er konnte und packte an, um iSource möglichst schnell auf den Erfolgspfad zu führen.
Markterfolg und Wachstum
Den Gründern wurde schnell klar, dass sie sich auf das Gebiet IT-Services mit IT-Betrieb spezialisieren wollten. Dies stellte sich jedoch schwieriger heraus, als man sich erhofft hatte. Denn Neukunden fehlten und der geplante Markterfolg blieb aus, so dass iSource das Geld auszugehen drohte. Die Rettung und schliesslich der Beginn des Markterfolges von iSource kam in Form einer grossen schweizerischen Anwaltskanzlei, die als erster grosser IT-Servicekunde gewonnen werden konnte. Weitere Neukunden mit namhaften Namen liessen nicht lange auf sich warten. iSource etablierte sich in den darauffolgenden Jahren als kompetenter Citrix Lösungs- und IT-Serviceanbieter im Schweizer Markt.
Professionalisierung und Weiterentwicklung
Zu diesem Zeitpunkt schien alles möglich zu sein, zehn Jahre lang hatte das eingeschworene Gründungsteam zusammengehalten. Doch erste Turbulenzen zeichneten sich ab. Denn aufgrund des Wachstums mussten Strukturen aufgebaut, Reglemente eingeführt sowie Prozesse definiert werden, um das weitere Wachstum des Unternehmens sicherzustellen. Doch über die strategische Ausrichtung von iSource war sich die Geschäftsleitung nicht einig, denn der Startup-Ansatz musste einer höheren Professionalität weichen. Die daraus entstandenen Spannungen führten dazu, dass die Unternehmensführung neue Wege suchte, um die Stabilität und das Wachstum von iSource langfristig zu sichern.
Diese Phase des Umbruchs ermöglichte es, eine klare Richtung einzuschlagen und die Basis für das zu schaffen, was iSource heute ausmacht – ein Unternehmen, das auf Stabilität, Kundennähe und Innovationskraft setzt.
iSource heute
Toni Fuchs, der heutige CEO von iSource, erinnert sich an seinen ersten Arbeitstag: «Der Start in meiner Rolle als CEO von iSource fand an einem denkwürdigen Datum statt: Es war der 16. März 2020. Also der Tag, an dem in der Schweiz der Corona-Lockdown ausgerufen wurde.» Die erste Amtshandlung von Toni Fuchs bestand darin, allen Mitarbeitenden mitzuteilen, dass sie ab dem 17. März alle von zu Hause arbeiten und bis auf weiteres nicht mehr ins Büro kommen durften.
Was iSource gemäss Toni Fuchs heute ausmacht, sind die Kundennähe und die notwendige Flexibilität in der Zusammenarbeit. CEO Toni Fuchs unterstreicht dabei: «Wir als iSource sind genau wie unsere Kundinnen und Kunden mitten in diesem umfassenden Wandel der IT mit all seinen Facetten. Unsere Kompetenzen bauen wir deshalb laufend aus, um mit dem Technologiewandel Schritt zu halten. Wir reagieren auf die stetig neuen Anforderungen um für unsere Kunden auch in Zukunft ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Genauso wichtig ist für uns aber die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Und Partnerschaft trägt iSource in ihrer DNA.» All dies sind beste Voraussetzungen dafür, dass iSource in 25 Jahren das 50-jährige Bestehen feiern wird.