Aktuell gehen viele Firmen ihre IT-Investitionen äusserst vorsichtig an und stellen sich die Frage, ob sie nicht noch eine Weile mit den bestehenden Infrastrukturen auskommen. Aufgrund der raschen technologischen Entwicklungen wirft jede ins Auge gefasste Neuerung die Frage auf, wie man diese sinnvoll im eigenen Betrieb einsetzen kann – natürlich immer mit der Motivation, die Effizienz zu steigern, Kosten zu sparen und sich damit Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Microsoft 365 und deren Weiterentwicklungen sind in diesem Kontext nur zwei der zahlreichen brennenden Themen.

Ein starker Partner hilft

Gerade im KMU-Umfeld ist die Vielfalt an IT-Technologien enorm, da kann man als Betrieb nur schwer à jour bleiben. Entsprechend kommt man um Begleitung und Beratung kaum herum. Da überrascht es auch nicht weiter, dass viele KMU auf einen externen Partner setzen, der für sie als Brückenbauer agiert, sprich: Der für sie der Frage nachgeht, welche Anwendungen und Services für sie denn wirklich Sinn ergeben und Nutzen stiften. Wenn ein solcher Partner die besonderen Herausforderungen und Alltagssorgen der Unternehmer genauso versteht wie die Ziele und Visionen des einzelnen Unternehmens, kann er ihm nicht nur die passenden Angebote und geeigneten Lösungen empfehlen, sondern sie auch gleich implementieren und für ihn betreiben. Ein entscheidender Punkt auf dieser Reise: Die Mitarbeitenden eines Betriebs dürfen nicht vergessen werden – ein starker Partner ist sich dieser Tatsache bewusst.

Auf den richtigen Partner kommt es an

Angesichts der exponentiell ansteigenden Komplexität ist ein IT-Outsourcing für KMU heute also mehr als sinnvoll. Ein Outsourcing stellt dabei immer eine grosse Chance dar – vorausgesetzt, man hat einen Partner an der Seite, der einen von Grund auf versteht und dem man vertrauen kann. IT besteht ja nur zu 50 Prozent aus Technik, die andere Hälfte macht der Mensch aus. Sinn ergibt für KMU also ein IT-Outsourcing-Partner mit Expertise und Erfahrung, einer, der ein benutzerzentriertes Servicemodell anbieten kann, das die User und ihre Bedürfnisse stets in den Mittelpunkt stellt. Oder anders: Der optimale Outsourcing-Partner befähigt seine Kunden dazu, aktuelle Technologie sinnstiftend einzusetzen, ohne sich dafür spezifisch um die Tiefe der IT kümmern zu müssen. Deshalb ist es entscheidend, dass die Lösungen individuell auf die Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten sind, implementiert und anschliessend betrieben werden – und all dies am besten ganz komfortabel aus einer Hand.

Ausblick

Auch künftig darf man im Microsoft-365-Umfeld viele neue und spannende Entwicklungen erwarten. Microsoft Teams dürfte dabei zur zentralen Arbeitsoberfläche werden. Das heisst, es werden Arbeitsplatzumgebungen entstehen, die eine nahtlose und noch effizientere Zusammenarbeit ermöglichen als heute. Das wiederum bedeutet, dass die Weiterentwicklung von Microsoft 365 eines der Kernthemen eines IT-Outsourcing-Partners sein sollte – schliesslich wollen die Chancen, die diese Weiterentwicklungen bieten, auch künftig durch viele KMU zielführend genutzt werden. Ebenfalls im Fokus steht die KI-Thematik – aktuell gilt es laufend zu eruieren, welche Potenziale sich daraus für Unternehmen ergeben. Relevant bleiben wird schliesslich auch die Sicherheitsthematik. Generell gilt es in Zukunft aber vor allem eines zu sein: agil. Denn angesichts der enormen Entwicklungsgeschwindigkeit vermag heute niemand vorauszusagen, was in drei Jahren sein wird.

Artikel erschienen in der «it business» Ausgabe vom 03/2024