Seit Anfang 2025 leitet Patrik Hofmann den Vertrieb bei iSource. Im Interview spricht er über seine ersten Eindrücke, warum Vertrauen und Kultur mehr zählen als Titel – und wie künstliche Intelligenz den Menschen im Zentrum nicht ersetzt, sondern stärkt.
Patrik, schön, dass du dir heute Zeit für ein Interview nimmst. Du arbeitest nun etwas mehr als 100 Tage bei iSource – was sind deine Eindrücke nach dieser Zeit?
Ich schaue sogar 200 Tage zurück – ab Vertragsunterzeichnung war ich bereits eng im Austausch mit unserem CEO Toni Fuchs. Es gab einen Workshop mit dem Board, was mir von Anfang an das Gefühl von Vertrauen und Offenheit gegeben hat. Die Kultur ist wertschätzend, durchlässig und wird aktiv gelebt – ich wurde herzlich aufgenommen und konnte mich früh einbringen.
Wie würdest du die Unternehmenskultur bei iSource beschreiben?
Sie ist offen, warm und wertschätzend. Es ist ein Miteinander über alle Hierarchiestufen hinweg. Türen stehen offen, Ideen sind willkommen. Die Kultur beginnt oben und wird authentisch vorgelebt.
Welchen Herausforderungen bist du begegnet?
Der Bekanntheitsgrad von iSource ist noch nicht dort, wo wir ihn gerne hätten. Obwohl wir hervorragende Leistungen erbringen, dürfen wir an unserer Sichtbarkeit arbeiten – etwa durch Partnerschaften und gezieltes Marketing.
Was ist für dich der USP von iSource?
Ganz klar: der Mensch ist bei uns im Fokus. Auch in Zeiten von KI dürfen wir die menschliche Intelligenz und Nähe nicht vergessen. Die Technologie kann vieles erleichtern, aber ersetzt den Menschen nicht. Unsere Aufgabe ist es, Technik und Mensch sinnvoll zusammenzubringen.
Wo siehst du Verbesserungspotenzial im Sales?
Wir wollen unser Partnernetzwerk stärker nutzen – mit Herstellern, Distributoren und anderen Playern. Zudem wollen wir die Marke iSource im Markt besser etablieren und sichtbarer machen. Dabei möchte ich Marketing und Sales enger verzahnen und das Service-Portfolio kontinuierlich weiterentwickeln – z. B. mit KI und Cybersecurity – und gezielter auf unsere Zielbranchen (Healthcare, Industrie, KMU, Stiftungen) eingehen. Auch die Kundenbegleitung steht im Zentrum: partnerschaftlich, nicht rein verkäuferisch.
Was sind deine Prioritäten für die nächsten 100 bis 200 Tage?
Die Sichtbarkeit im Schweizer Markt erhöhen, Partnerschaften pflegen und unseren Kunden den Mehrwert von KI aufzeigen. Ziel ist es, sie praxisnah zu begleiten – nicht mit Standardlösungen, sondern individuell abgestimmt. Eine hohe Priorität setze ich zudem auf die Neukundengewinnung. Wir können neuen Kunden sehr viel bieten – das möchte ich vermitteln und sie davon überzeugen, dass iSource der richtige Partner mit dem gewissen Extra ist.
Zum Schluss noch ein Funfact: Gibt es etwas, das kaum jemand bei iSource über dich weiss?
Vielleicht, dass ich tätowiert bin – das kam beim Skitag zum Vorschein. Und ich spiele Gitarre sowie bin gerne im Bus unterwegs.
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