Du bist seit dem 1. April bei iSource. Was sind deine Eindrücke nach den ersten Monaten?

Sehr positiv. Ich wurde von Anfang an offen und herzlich empfangen. Egal ob offizielle Einführungstermine oder informelle Gespräche in der Kaffeepause – alle waren sehr zuvorkommend. Diese informellen Begegnungen fand ich besonders spannend, da man dabei viel über die Unternehmenskultur und die Kolleg:innen erfährt.

Was unterscheidet iSource denn von deinem vorherigen Arbeitgeber?

Vor allem die Grösse. Bei iSource kennt man sich schnell persönlich – das schafft Nähe und Vertrauen. Bei meinem früheren Arbeitgeber war das durch die Unternehmensgrösse kaum möglich.

Du leitest das Engineering-Team. Was sind deine Hauptaufgaben und die deines Teams?

Ich bin für die fachliche und personelle Führung des Teams verantwortlich. Gemeinsam setzen wir Kundenprojekte technisch um – von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur Dokumentation und Übergabe an den Betrieb. Auch im laufenden Betrieb sind wir im Third-Level-Support tätig und übernehmen Eskalationen. Zusätzlich arbeiten wir kontinuierlich an der Weiterentwicklung unserer Services und internen Prozesse.

Kannst du ein konkretes Beispiel aus dem Alltag nennen?

Klar. Im Presales-Prozess sind wir oft mit dem Sales-Team beim Kunden, um gemeinsam Konzepte oder Angebotsunterlagen zu erarbeiten. Nach dem Zuschlag folgen Workshops und die technische Umsetzung. Nach Projektabschluss übergeben wir alles sauber dokumentiert an den Betrieb.

Was läuft im Engineering besonders gut und wo siehst du Potenzial?

Gut laufen Technik und Teamzusammenhalt. Die Kundeninfrastrukturen sind modern, und im Team unterstützt man sich gegenseitig stark. Verbesserungspotenzial sehe ich in der stärkeren Standardisierung und Automatisierung – etwa bei Kunden-Onboardings. Wir haben bereits viel erreicht – gleichzeitig sehe ich Potenzial darin, die Ausrichtung unserer Projekte und Initiativen noch stärker an der Unternehmensstrategie auszurichten.

Was zeichnet iSource deiner Meinung nach besonders aus?

Die persönliche Kundenbetreuung. Unsere Kunden haben feste Ansprechpartner, was Vertrauen schafft. Obwohl wir standardisierte Services anbieten, gehen wir flexibel auf individuelle Bedürfnisse ein – das erlaubt uns unsere überschaubare Firmengrösse.

Du leitest ein Team von vier Engineers. Wir würdest du deinen Führungsstil beschreiben?

Ich orientiere mich am Coaching-Ansatz. Vertrauen statt Kontrolle ist mein Motto. Ich setze klare Leitplanken, innerhalb derer sich mein Team eigenverantwortlich bewegen kann. Wichtig ist mir, dass sich jeder einbringen kann – ich will keine Denkgrenzen setzen, aber es braucht klare Rahmenbedingungen.

Ausserdem ist mir eine offene Kommunikation – in beide Richtungen – ein grosses Anliegen. Es darf auch mal eine kritische Diskussion geben. Gleichzeitig ist mir aber auch ein gutes Miteinander wichtig. Ich finde, man sollte auch nach einer intensiven Besprechung noch zusammen Mittag essen oder etwas trinken gehen können. Vertrauen und gegenseitiger Respekt stehen für mich im Zentrum.

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei iSource beschreiben?

Wir leben ein starkes Miteinander – wir unterstützen uns gegenseitig, es gibt keine Silos. Jeder bringt sich ein, es herrscht eine hohe Eigenverantwortung. Das ist sehr positiv, bringt aber auch die Herausforderung mit sich, die richtigen Leute zu finden, die diesen Anspruch an Qualität und Eigeninitiative teilen.

Was sind deine persönlichen Stärken?

Ich mag Abwechslung und Unvorhersehbarkeit. Wenn jeder Tag gleich wäre, würde mir das schnell langweilig werden. Ich schätze an iSource, an verschiedenen Themen gleichzeitig zu arbeiten, auch wenn ich mir manchmal bewusst Zeit für tiefere Arbeit nehmen muss.

Zum Schluss noch ein Fun Fact: Gibt es etwas, das deine Kolleg:innen bei iSource vielleicht noch nicht über dich wissen?

Ein paar wissen es schon, aber viele werden staunen: Ich war bereits sieben Mal im Libanon im Urlaub – und das, obwohl ich keine familiären Wurzeln dort habe. Der Grund ist meine Frau, sie ist halb Libanesin. Seit meinem ersten Besuch hat mich das Land mit seiner Kultur, dem Essen und den Menschen begeistert.

Modern Workplace neu gedacht

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Mobiles Arbeiten, hybride Teams und künstliche Intelligenz verändern die Arbeitswelt grundlegend. Wer seinen Mitarbeitenden eine moderne, sichere und produktive Umgebung bieten will, braucht allerdings mehr als neue Tools – gefragt ist ein ganzheitliches Konzept.
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